Seminar:
Lass mal gut sein

Das zweitägige Seminar, um Aspekte im Arbeitsleben zu beenden. Denn vieles kann man einfach mal gut sein lassen.

Am 1. & 2. März 2024
in Rheinsberg, nördlich von Berlin. 

Die Idee

Viele Menschen sehnen sich nach etwas anderem in ihrem Arbeitsleben, sind unzufrieden mit ihrer aktuellen Situation, schauen vielleicht schon nach neuen Rollen oder einem neuen Job. Das Gefühl, Gefangen in Beziehungs- und Teamdynamiken zu sein, Aufgaben machen zu müssen, die müßig oder sogar sinnlos erscheinen. Vielleicht das schlummernde Gefühl, dass der Job für einen selbst getan ist. Trotzdem so weiter zu machen, weil es die Gewohnheit und der (eigene) Anspruch ist.

Aber was nun?

In der Situation verharren oder das kopflose Beenden sind natürlich nicht die besten Optionen. Aber wie wäre es, wenn man es gut sein lassen kann?

Wir sind überzeugt, dass es sich lohnt, sich mit den vielen kleinen Enden in der eigenen Karriere zu beschäftigen – ohne direkt in die Zukunft zu springen, sondern sich Zeit zu lassen beim Beenden. Beenden von Energie raubenden Dynamiken, Rollen die man innehat und dem „weiter machen aus Gewohnheit“. Wir bieten den Rahmen um sich und die möglicherweise stimmigen Enden anzuschauen, sodass gute Entscheidungen wachsen können.

Das Seminar

In einer Runde von ca. 8-12 Teilnehmenden wird es Impulse und Modelle geben, um sich mit dem eigenen Umgang zum Thema „das Ende“ zu beschäftigen und Entscheidungen für oder gegen das Beenden von eigenen Aufgabenfeldern, Projekten und Rollen zu stärken.

Ausgehend von unseren Erfahrungen gibt es Übungen in der Gruppe und kleineren Konstellationen. 

Der Ort in Naturnähe schafft den Rahmen, um sich dem nicht ganz alltäglichen Thema des Beendens zu widmen. Denn Dinge gut sein zu lassen, eröffnet neue Räume.  

 

Wann und wo?

Am 1. & 2. März 2024 in Rheinsberg, nördlich von Berlin. 

Wer leitet das Seminar?

Linnea Riensberg, Robert Stulle und Ilan Siebert sind Unternehmensberater:innen und Coaches, die sich seit mehreren Jahren mit ihrem Podcast „Das Ende“ auf die Suche nach dem guten Beenden von Dingen widmen. Regelmäßig hilft die Arbeit aus und mit dieser Perspektive, Coachees und Organisationen ein befreiendes Gefühl und tatsächlichen Raum für Weiterentwicklung zu schaffen. 

Linnea Riensberg ist systemische Organisationsentwicklerin, Coach und Moderatorin. Wie wichtig es ist, Dinge gut zu beenden, ist ihr besonders in ihren Einzel-Coachings aufgegangen: ihren Coachees fiel es jedesmal unglaublich schwer, ihre Jobs zu kündigen, die ihnen nicht (mehr) gut taten. Sie selbst übt sich nach einem unnötig durchgezogenen Auslandsaufenthalt darin, sich klar gegen Dinge zu entscheiden, die sich nicht mehr stimmig anfühlen: Studium, Aufträge, Ehrenamt. Wenn sie diese Enden klar formulieren konnte, taten sich im Nachgang ganz neue Möglichkeiten auf.

Robert Stulle ist Berater und Coach mit über 27 Jahren Berufserfahrung. Sein Background liegt in Design und agiler, digitaler Produktentwicklung. Robert war Associate Partner bei McKinsey Digital und davor Partner und Miteigentümer der internationalen Design Agentur Edenspiekermann. Er hat jahrelange Erfahrung als Führungskraft und Manager und weiß, wie herausfordernd es ist, nicht nur das Neues gut zu beginnen sondern auch das Alte zu einem guten Ende zu bringen.

Ilan Siebert ist selbständiger Berater und Coach in Verbundenheit mit Kessels und Smit the Learning Company und Gründer einer NGO. Durch seine Erfahrungen in den Bereichen der Organisationsentwicklung von Kleinunternehmen bis Multinational und Coach hat er die Relevanz „des Endes“ in der Begleitung erkannt; dies gilt auch für sein Aussteigen bei seiner NGO. 

Anmeldung und Kosten

Preise fürs „Gutseinlassen“, berechnen wir danach, wer zahlt:

  • Unternehmen:
    € 800 netto (€ 952,00 inkl. MwSt.)

  • Selbstständige:
    € 700 netto (€ 833 inkl. MwSt.)

  • Privatpersonen:
    € 600 netto (€ 714 inkl. MwSt.)

Ich habe Interesse

(unverbindlich, noch keine Anmeldung)